Wie bin ich zu so vielen Einladungen gekommen und weshalb konnte ich mir insgesamt 12 Shows live angucken? Die Shows von SavaNald, Lavea Showfloor und die Abschlusskollektion von dem Fashion Design Institut habe ich direkt für meinen Blog angeguckt. Für diese drei Events gab es persönliche Einladungskarten und Akkreditierungen und ich habe mich natürlich riesig gefreut.
Da ich unter anderem für RedCarpetReports schreibe, hatte
ich das Glück, die meisten Shows durch die Redaktion zu sehen. Vielen Dank noch
einmal dafür!
Wo soll ich am besten anfangen zu erzählen? Es ging schon am
Montagabend mit dem Auftakt zur Fashion Week los. Dazu fuhr ich in die
Malzfabrik, eine ziemlich coole Location, wo der New Blood Award verliehen wurde
und das Modelabel FEMKIT seine Frühling/Sommer 2015 Kollektion zeigte. Neben
der Mode gab es den ersten schönen Nebeneffekt, der sich die ganze Woche über
durchziehen würde: Goodie Bags! Dazu wird in den nächsten Tagen ein eigener
Artikel kommen, da mich dazu schon einige auf Instagram gefragt haben.
Eine kleine Anekdote am Rande zum ersten Abend. Nachdem die
Veranstaltung vorbei war und ich meine High Heels gegen bequeme Ballerinas
eingetauscht habe (zum Designerkleid wohlbemerkt!) habe ich plötzlich Bärenhunger
bekommen, denn von Häppchen, die nur mit Lupe erkennbar sind, werde ich nicht
satt. Als ich auf dem Weg zum Hotel war, steuerte ich kurzentschlossen zu einer
Dönerbude, wurde mit „Guten Abend Madame“ begrüßt und bekam einen der besten
Döner meines Lebens (im Designerkleid wohlbemerkt!).Apropos Designerkleid. Ich möchte mich an dieser Stelle bei dem Modelabel SavaNald für meine Outfits während der Fashion Week bedanken! Besonders für das Rosé-Kleid habe ich Komplimente bekommen. In den nächsten Wochen wird es alle Outfit Bilder auf dem Blog geben.
Auch für Matsouri gibt es ein großes Danke für das
bodenlange Kleid, das ich beim Lavera Showfloor anhatte. Auch hier habe ich nur
positives Feedback erhalten!
Bevor die Fashion Week überhaupt begonnen hatte, wurde wild
über den neuen Austragungsort diskutiert und gemeckert. Statt wie gewohnt am
Brandenburger Tor im großen Fashionzelt, haben die Designer ihre Mode erstmalig
im Erika-Hess-Eisstadion in Berlin-Wedding präsentiert. Ich finde die Location
sehr cool, es gab mehrere Bereiche, wo die Besucher sich aufhalten konnten. Zum
einen die große Lounge mit Marken wie Essie, Maybelline und Jules Mumm. Um zu
dem Runway zu gelangen, mussten die Gäste über eine offene Terrasse gehen, wo es auch
etwas zu essen gab und man bei dem Stand von Germanwings ein leckeres Eis
naschen durfte.
Was auf der Fashion Week natürlich nicht fehlen darf sind
die Stars, Designer und Models. Einmal saß ich sogar neben dem Designer Marcel
Ostertag und habe seine Show am nächsten Tag besucht. Natürlich gibt es auch
viel B-Prominenz, die zu den Shows geladen wird. Wer mir negativ aufgefallen
ist? Sarah Knappik, Ex-GNTM Teilnehmerin und Dschungelcamp Kandidatin hat
während einer Show Selfies von sich gemacht, was ich als respektlos gegenüber
dem Designer empfand.
Während ich diesen Artikel schreibe, versuche ich ein Fazit
zu ziehen nach einer Woche voller Mode, Outfits, wenig Schlaf und Front Rows. Ich habe
mich natürlich unglaublich über diese Zeit in Berlin gefreut und habe
wiederholt festgestellt, wie cool Berlin doch ist. Es war aber auch eine
stressige Zeit, mit hohen Schuhen, wunden Füßen, wenig Essen, noch weniger Zeit
und mehr Schein als Sein. Doch ich möchte diese Erfahrung nicht missen und bin
dankbar, dass ich den Modezirkus live erleben durfte. Freut euch in den
nächsten Wochen auf weitere Blogposts zum Thema Fashion Week.
Toller Bericht liebe Katja <3. Ich freue mich schon auf die nächsten Posts.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Katharina von Katcherry
http://www.katcherry.com
Sehr guter und ausführlicher Bericht. Ich liebe deine Outfits sehr! Vorallem dein Maxikleid ist ein wahres Träumchen!
AntwortenLöschenViele Grüße,
Juli